1503 p.i. (1997)
Eroberung eines Landstriches Okostrias an der Grenze zu Rework. Einsetzung des Ritters Jaque Liquers als Lehnensträger dieses Gebietes. Benachrichtigung des Herzogs von Rework über die Befriedung
der eroberten Ländereien.
Namensgebung: WESTMYND.
1504 p.i. (1998)
Aufgrund innerer Spannungen Bildung eines Führungstabes unter Kastellan Yarrick Moonstone. Umstrukturierung im Lehen und kurzfristige Schließung aller Thorgard-Orden Tempel.
1505 p.i. (1999)
Das ursprüngliche Lehen wird zur Baronie und der ehemalige Kastellan Moonstone wird in den Stand des Barons erhoben. Öffnung der Thorgad-Tempel, nach Prüfung seiner Anhänger durch die höchsten Stellen des Ordens. Baron Moonstone wird als Reichsverweser des Herzogtums Rewock eingesetzt, da der Herzog seit längerer Zeit verschwunden ist und das Gebiet zu zerfallen droht. Der Thorgad-Glaube ist weiterhin Hauptreligion in Westmynd und Rewock. Zusammen mit einem Gesandten des Präzeptors wird der Orden umstrukturiert und erhält neue Privilegien. Ein großer Teil der Ordenskrieger wird dem westmyndisehen Heer zugeteilt.
1506 p.i. (2000)
Aushebung des Westmynd-Regulatoren-Korps. Diese Soldaten sind Baron Moonstones persönliche Leibgarde und werden auch für spezielle andere Aufgaben und Missionen eingesetzt. Der König von Taeria,
Botho "Der Feigling", wird ermordet. Trauer und Fassungslosigkeit liegen wie ein Schatten über dem Land. Baron Moonstone ist nun ein Mitglied des Rates, der Taéria vorerst verwaltet. Aufgrund
seiner neuen Stellung wird er zum Grafen von Westmynd ausgerufen. Durch Gebietsveränderungen und "Neulandgewinnung" wird das alte Westmynd und ein Großteil des ehemaligen Herzogtums Rewock zu der
Grafschaft Westmynd zusammengefasst.
Beim Kampf gegen die Voltarier im fernen Vinland fiel erst kürzlich der Ritter Sir Jaque Liquer. Seine verbrannte Leiche konnte anhand des Kettenhemdes identifiziert werden. Sein Leichnam wurde
noch am selben Abend Thorgad-gefällig beigesetzt. Der Graf hat veranlasst. dass sein Lehn bis auf weiteres vom Stadtrat Myndas verwaltet wird, bis dieser Posten neu besetzt wird. Momentan sucht
man noch nach einem würdigen Adligen als Nachfolger. Durch das Erbeuten von mehreren Kilo Mithrils ist es dem Grafen Moonstone möglich, mehrere Großgarnisonen zu bauen und bis dato 15.000
westmyndischehe Soldaten auszuheben. Bis zum nächsten Frühjahr soll die Zahl dieser Soldaten auf ca. 30.000 Mann ansteigen, womit die Armee dann die ungefähre Starke, der taériranischen Armee in
Friedenszeiten, verdoppeln würde.
11. Monat
Graf Moonstone zu Westmynd und Gräfin Aldare zu Heidmark geben im fernen Lande lberiol Ihre Verlobung bekannt. Freunde und Ausgelassenheit über dieses besondere Ereignis durchziehen die Grafschaft. Als Verlobungsgeschenk bekommt die zukünftige Gratin die dritte Regulatoren-Standarte, als Ihre persönliche Leibwache unterstellt. Lady Fenia vom Elbenhain wird von Graf Moonstone aufgrund von Informationen des Freiherrn Limoges und der Regulation des Hochverrats verdächtigt. Da Ihr Ihre Schuld nicht bewiesen werden konnte, sie aber in den Augen des Grafen schuldig ist, wird ihr ihr westmyndischer Titel und das Lehn Elbenhain aberkannt.
12. Monat
Der Ritter Jaque Liquer taucht überraschend bei einer Hofhaltung des Grafen Moonstone wieder auf und enttarnt dabei ein hohes Mitglied des "Zirkels". Der Graf der benachbarten Grafschaft Wesfurth stirbt nach einer langen schweren Krankheit und hinterlässt ein Testament, in dem Graf Moonstone vorläufig zum Verwalter der Grafschaft Wesfurth bestimmt wird.
1507 p.i. (2001)
Graf Moonstone zu Westmynd und Gräfin Aldare zu Heidmark heiraten am sechsten des ersten Monats des neuen Jahres in der Hauptstadt Vlothera. Als Trauzeugen sind der Freiherr und die Frau Limoges
sowie die zwei der vertrautesten Regulatoren des Grafen auserwählt worden. Die Gräfin lebt fortan am Hofe des Grafen. Dieses Ereignis lässt der Graf mit einem vierwöchigem Fest feiern und damit
alle seine Freude teilen, erlässt er seinen Untertanen die Steuern für den ersten Monat des neuen Jahres.
Die Heidmark ist nun Teil Westmynds behält aber ihren ursprünglichen Namen als Gebietsnamen bei. Alle anders orientierten Truppenteile verlassen die Heidmark. Westymndische Truppen sind im
gesamten Gebiet der ehemaligen Heidmark stationiert und weitere große Aushebungen an Truppenkontingenten haben stattgefunden. Die Truppen an den Grenzen zu Westmynd wurden vervierfacht und in den
hohen Kreisen spricht man schon von Generalmobilmachung.
3. Monat
Die ehemalige Grafschaft Westmynd erklärt, gegenüber dem Rest Taerias, die Unabhängigkeit zum freien Herzogtum Westmynd. Dieses schließt die Grafschalten Heidmark, Westmynd und vorübergehend Wesfurth ein. Als nun politisch unabhängiges Reich steht Westmynd den Ereignissen in den Mittellanden neutral gegenüber und ist stetig bemüht seine bereits bestehenden Beziehungen zu anderen Ländern auszubauen. Sowie neue zu anderen Ländern aufzunehmen.
7. Monat
Düstere Ereignisse werfen ihre Schatten auf das Kloster bei der Stadt Luckem. Aufgrund uralter Prophezeiungen lasst Pater Ansgar Fichtwald viele Freunde und hilfsbereite Gäste zum Kloster reisen, um mit ihnen den Ereignissen entgegen zustehen. Durch den Zusammenhalt unter den Beteiligten und nicht zuletzt die große Gnade Thorgads gelingt den Streitern, nach erbitterten Kämpfen das Chaos zu besiegen (Con: Westmynd 5).
10. Monat
Die Herzogin zu Westmynd hat den Nachfolger und Erben des Herzogs geboren. Dieses freudige Ereignis wurde im ganzen Land mit Ausgelassenheit und Jubel gefeiert. Der Junge mit Namen Yanus Vallerius Moonstone zu Westmynd erhielt von seinen Eltern zur Geburt eine eigene Standarte aus dem Korps der Regulatoren, die ihm von nun an auf Lebenszeit zum Schutze zur Verfügung steht.
11. und 12. Monat
Das freie Herzogtum Westmynd rüstet zum Krieg gegen die Grafschaften Cellis und Nordheidmark, da sich der Herzog vom cellensischen Adel, der u.a. anderem auch eine in Westmynd gesuchte Verräterin (Lady Fenia vom Elbenhain) beherbergt, hintergangen fühlt. Auch das plötzliche Auftauchen eines angeblichen Bruders Aldares, der die Nordheidmark als sein Gebiet beansprucht, welches ursprünglich zur westmyndischen Heidmark zählte, verhärtet die Fronten. Westmynd nimmt Kontakt zu der befreundeten Grafschaft Hildesia auf und stößt auf Verständnis für die Problematik. Man einigt sich darauf, nicht die Waffen gegeneinander im Falle eines Krieges zu erheben und eine friedliche Lösung des Konfliktes zu finden. Herzog Moonstone, dessen Armeen bereit zum Angriff stehen, erklärt dem cellensischen Graf Ludwig die Fehde um die Streitigkeiten in einem Duell zu entscheiden, doch Cellis ignoriert dieses feige.
1508 p.i. (2002)
1. Monat
Kurz vor dem geplanten Angriff auf Cellis werden durch ungeklärte Umstände, Saboteure und Verräter nach Westmynd eingeschleust, die die Aufgabe hatten zu einem besonderen Zeitpunkt Unruhe und Verwirrung zu stiften. In der Nacht vor dem Angriff ahnte noch niemand, welchen heimtückischen Plan die Feinde ausgeheckt hatten. Am nächsten Morgen geschah das Grauenhafte, denn kurz bevor die Sonne aufging schossen gewaltige magische Ströme aus der Erde und ergriffen Burgen, Städte, Armeen und Menschen, um diese an einen unbekannten Ort zu bringen. Was war geschehen? Der Herzog fand sich und seine Mannen zusammen mit den wichtigsten Gebäuden und Strukturen irgend woanders wieder, aber nicht im ursprünglichen geographischen Gebiet seines Herzogtums... Fast gleichzeitig zu dem Verschwinden der wichtigsten Strukturen, gelang es den Saboteuren und Verrätern unter dem zurück gebliebenen Volk einen Aufstand zu verursachen, dem auch die letzten Überreste der alten Struktur in alten westmyndischen Gebiet in Taeria zum Opfers vielen...
2. und 3. Monat
Einige Zeit ist vergangen und nun wird das Ausmaß des Geschehenen in vollem Maße ersichtlich. Westmynd wurde durch Magie versetzt. Nachdem der Herzog nun weiß, wo sich sein Land geographisch befindet, sendet er seine überwiegend mit versetzten Truppen aus, um die neuen Landesgrenzen zu sichern und den ersten Kontakt zu den Nachbarländern aufzunehmen. Westmynd festigt seine Grenzen und ist nun im ein Vielfaches größer als zuvor. Man macht natürlich in erster Linie die Grafschaft Cellis für das Geschehene verantwortlich sieht aber auch, die in der in Grafschaft Moorburg ansässige Bruderschaft des Xamanoth aufgrund vieler früherer Konflikte, als Mitverursacher und Feind an.
Westmynd sieht sich daher mit den Grafschaften Cellis und Moorburg im Kriegszustand und der Herzog hat bereits die nötigen Vorgehensweisen veranlasst. Westmynd nimmt nun verstärkt Kontakt zu seinen bereits befreundeten Ländern und Bündnispartnern auf, um seine neue Position und Lage in den Mittellanden zu festigen und auszubauen. Die Landesstruktur ist weitestgehend wieder hergestellt und auch sonst scheint alles langsam wieder seinen gewohnten Gang zu gehen.
Zu Beginn des 3. Monats reist eine westmyndische Delegation unter der Führung des Präfekten und zweiten Diplomaten des Landes Mortymar von Bornstein zum diesjährigen bretonischen House of Lords, um die bisher geknüpften Beziehungen mit einem Freundschaftsvertrag zu bestärken. Nachdem die westmyndische Gesandtschaft überaus zuvorkommend und vorbildlich behandelt wurde und die großzügige Gastfreundschaft des Hausherren Don Vincet de Castello de Bahia genoss, wurde der Vertrag besiegelt und die Freundschaft des Freien Herzogtums Westmynd zum Bretonischen Reichsverband, wie auch zuvor in Westmynd geschehen, öffentlich bekannt gegeben.
1509 - 1523 p.i. (2003 - 2017)
Westmynd blüht unter der Herrschaft seines Herzogs und seiner Gemahlin auf. Seine Stellung in den Mittellanden ist nun unangefochten und die ersten Expansions-Kriegszüge in fremde unbewohnte Länder finden statt. Das westmyndische Reich vergrößert sich so stetig. Der größte neue Landstrich ist die Nordmark, die eine Vielzahl von Expeditionen in dieses neue Gebiet lockt.
Gleichzeitig plant der Herzog eine Strafexpedition nach Taéria zu entsenden. Doch es ereignen sich im Sommer 1522 p.i. und im Herbst 1523 p.i. zunehmend merkwürdige Ereignisse in Westmynd, die die Aufmerksamkeit des Herzogs auf sich ziehen und zunächst von dem geplanten Feldzug absehen lassen.
1524 p.i. (2018)
Der Herzog zu Thorgads Gnaden lässt sich zum König ausrufen. Die Krönung soll zum Jahresende durch den Prior der heiligen Orden Thorgads in Vlothera stattfinden. Zu diesen Ehren veranstaltet der Herzog überall im Lande Maskenbälle, um seine Untertanen an dem freudigen Ereignis teilhaben zu lassen.